Mara Egli
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Was will ich im Leben? 

So oder ähnlich lautete die nicht ganz banale Frage, die ich mir vor ein paar Jahren auf dem Nachhauseweg mit dem Fahrrad stellte. Es war ein schöner, lauer Sommerabend und ich genoss die Fahrt durch die wunderschöne Quartierstrasse. Ich war voll und ganz im Moment und in mir war es ruhig. Die Antwort kam unvermittelt und klar: Brücken bauen. 

Umgehend kam die Erinnerung in mir auf, wie mir die Berufsberaterin als 16-jährige neben dem Beruf als Anwältin (Gerechtigkeit war damals schon wichtig) auch den Beruf als Mediatorin vorschlug. Ich fand das zwar durchaus spannend, aber in dem zarten Alter war ich damit dann doch etwas überfordert und schlug einen komplett anderen Weg (in die Betriebswirtschaft) ein. 

«Wie» ich diese Vision umsetzen möchte, war während ich die Quartierstrasse entlang fuhr, noch nicht klar, aber das «Was»: Brücken zwischen Menschen bauen. Ich startete also nicht mit dem «Wie» oder gemäss Simon Sinek, dem Autor des Buchs «Frage immer erst: Warum», mit dem «Warum?» sondern mit dem «Was?». 

Vielleicht hat diese Einsicht aber auch einfach die Weichen für den weiteren Weg gestellt. Denn nachdem ich bei Yoram Mosenzon und der Empathie Stadt die Ausbildung «Embodying & Teaching Nonviolent Communication» abgeschlossen hatte, war klar, dass ich auch die Ausbildung zur Mediatorin absolvieren möchte. 

In beidem sehe ich eine Möglichkeit, zwischen Menschen (oder auch mit sich selbst) Verbindung (wieder-)herzustellen. Daher basiert sowohl die 1:1 Begleitung wie auch die Mediation mehrheitlich auf den Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg. 

Nachdem mich zu Beginn der Aspekt der Kommunikation und dessen Potenzial für Wandel fasziniert und inspiriert hat, beschäftige ich mich mittlerweile mit der Gewaltfreiheit als Ganzes und erforsche, wie Gerechtigkeit und Heilung ausserhalb von unseren bestehenden punitiven Systemen und Praktiken wiederhergestellt werden kann. Besonders inspiriert bin ich dabei von der Arbeit von Dominic Barter und Kit Miller.  

Ein Thema mit dem ich mich zudem auseinandersetze ist die Verkörperung. Nachdem dies jahrelang primär in Form einer Asana-Praxis (Katonah Yoga) war, experimentiere ich aktuell vermehrt mit anderen Elementen, wie Tanz, Playfight und weiteren Körperpraktiken.

Wenn du bis hierhin gelesen hast, weisst du nun etwas mehr über mich, meine Vision und meinen Weg. Ich würde mich freuen, dich kennenzulernen und dich in der ein oder anderen Form zu begleiten! 

Herzlich,
Mara 

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Wegbegleiter*innen

Diese Menschen oder Organisationen haben mich implizit oder explizit geprägt, inspiriert und beeinflusst:

  • Adrianne Maree Brown
  • Aylin Karadayi
  • Charles Eisenstein
  • Dominic Barter
  • Empathie Stadt
  • Kit Miller
  • Joanna Macy
  • Nevine Michaan / Katonah Yoga
  • Petra Nussbaum
  • Reni Bickel
  • Yoram Mosenzon
  • …und viele mehr!

Mara Egli

Begleitung & Mediation

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